Vergütungssystem für die Mitglieder des Vorstands
Vergütungssystem für die Mitglieder des Vorstands

(Schematische Darstellung)
Die Vorstandsvergütung setzt sich zusammen aus einer Grundvergütung und zwei variablen Komponenten: der kurzfristigen erfolgsabhängigen Vergütung sowie der erfolgsabhängigen Vergütung mit langfristiger Anreizwirkung. Zusätzlich gewährt das Unternehmen eine betriebliche Altersversorgung und weitere Nebenleistungen.
Die Grundvergütung und die variable Vergütung sind im Regelfall für neue Mitglieder des Vorstands in den ersten beiden Dienstjahren prozentual gemindert.
Die Gesamtbezüge sowie die einzelnen Vergütungskomponenten stehen in einem angemessenen Verhältnis zu den Aufgaben und Leistungen des jeweiligen Mitglieds des Vorstands sowie zur Lage der Gesellschaft und erfüllen die gesetzlichen Anforderungen an die Üblichkeit von Vergütungen. Die variable Vergütung setzt Leistungsanreize für den Vorstand, den Unternehmenswert zu steigern, und ist auf eine nachhaltige und langfristige Unternehmensentwicklung ausgerichtet.
Grundvergütung
Die Grundvergütung ist fest vereinbart und wird in monatlichen Raten ausbezahlt.
Kurzfristige erfolgsabhängige Vergütung (Short-Term Incentive / Sonderprämien)
Das Short-Term Incentive honoriert die operative Unternehmensentwicklung anhand von drei finanziellen, auf das jeweilige Geschäftsjahr bezogenen Erfolgszielen, die je mit einem Drittel gewichtet werden.
Für jedes Vorstandsmitglied wird zunächst ein Zielbetrag in Euro festgelegt. Der Auszahlungsbetrag ergibt sich durch Multiplikation des Zielbetrags mit dem Faktor der Gesamtzielerreichung. Dieser berechnet sich durch Ermittlung der jeweils auf zwei Nachkommastellen gerundeten Zielerreichungsfaktoren für jedes der drei finanziellen Erfolgsziele. Das arithmetische Mittel der Faktoren, ebenfalls auf zwei Nachkommastellen gerundet, ergibt den Gesamtzielerreichungsfaktor. Die Gesamtzielerreichung ist auf den Faktor 2,0 begrenzt (Auszahlungscap).
Das Short-Term Incentive beruht auf den Parametern
- Ergebnis vor Abzug von Zinsaufwendungen und Steuern / Earnings Before Interest and Taxes (EBIT) des METRO-Konzerns,
- Rendite auf das eingesetzte Kapital / Return on Capital Employed (RoCE) des METRO-Konzerns und
- flächenbereinigtes Umsatzwachstum / Like-for-like Sales Growth des METRO-Konzerns; der Begriff bezeichnet das Umsatzwachstum in Lokalwährung auf vergleichbarer Fläche beziehungsweise bezogen auf ein vergleichbares Panel an Standorten.
Für jeden der drei Parameter werden im Regelfall vor Beginn des Geschäftsjahres durch den Aufsichtsrat Erfolgsziele festgelegt. Basis für die Ermittlung der Ziele ist die Budgetplanung, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedarf. Zur Ermittlung der Zielerreichung definiert der Aufsichtsrat für jedes Erfolgsziel eine untere Schwelle (Eintrittshürde) und einen Zielwert für die Zielerreichung von 100 Prozent. Dem jeweiligen Grad der Zielerreichung für jedes Erfolgsziel wird ein Faktor zugeordnet:
- Ist der Grad der Zielerreichung 100 Prozent, beträgt der Faktor 1,0.
- Ist der Grad der Zielerreichung kleiner oder gleich der Eintrittshürde, so ist der Faktor 0,0.
- Der Faktor für eine Zielerreichung bei Zwischenwerten und über 100 Prozent wird mittels linearer Interpolation ermittelt.
Für die Ermittlung der Zielerreichung wird jeweils auf das um Sonderfaktoren und Wechselkursänderungen bereinigte Ergebnis abgestellt. Ein Sonderfaktor ist ein Geschäftsvorfall beziehungsweise ein Bündel gleichartiger Geschäftsvorfälle mit Einmalcharakter, der die operative Geschäftstätigkeit signifikant in ihrer Aussagekraft beeinflusst und sich aufwands- oder ertragswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung niederschlägt. Der Aufsichtsrat legt im Regelfall vor Beginn des zu incentivierenden Geschäftsjahres fest, welche Geschäftsvorfälle als Sonderfaktoren bei der Ermittlung der Vorstandsvergütung bereinigt werden. Eine Bereinigung von Wechselkursänderungen erfolgt insoweit, als diese nicht den im Budget unterstellten Prämissen entsprechen.
Um die individuelle Leistungsbezogenheit der Vorstandsvergütung sicherzustellen, behält sich der Aufsichtsrat der METRO AG generell das Recht vor, das individuelle Short-Term Incentive nach seinem Ermessen um bis zu 30 Prozent zu reduzieren oder um bis zu 30 Prozent zu erhöhen.
Für das Short-Term Incentive im Geschäftsjahr 2015/16 wurden individuell folgende Zielbeträge und Auszahlungscaps zugrunde gelegt:
Download XLS (22KB) |
€ p. a. |
Zielbetrag des Short-Term Incentive für das Geschäftsjahr 2015/16 |
Begrenzung der Auszahlung für das Geschäftsjahr 2015/16 |
||
|
||||
Olaf Koch |
1.200.000 |
2.400.000 |
||
Pieter C. Boone1 |
720.000 |
1.440.000 |
||
Mark Frese |
900.000 |
1.800.000 |
||
Pieter Haas |
900.000 |
1.800.000 |
||
Heiko Hutmacher |
900.000 |
1.800.000 |
Zusätzlich kann der Aufsichtsrat Mitgliedern des Vorstands für besondere außerordentliche Leistungen Sonderprämien gewähren.
Die kurzfristige erfolgsabhängige Vergütung der Mitglieder des Vorstands wird im Regelfall vier Monate nach dem Ende eines Geschäftsjahres zur Zahlung fällig.
Erfolgsabhängige Vergütung mit langfristiger Anreizwirkung (Long-Term Incentive)
Zeitlicher Ablauf Sustainable Performance Plan Version 2014
(vierjährige Performance-Periode)

(Schematische Darstellung)
Das Long-Term Incentive ist auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung ausgerichtet und hat eine mehrjährige Bemessungsgrundlage.
Sustainable Performance Plan Version 2014 (2014/15–2017/18)
Nachdem im Geschäftsjahr 2013/14 die erste Tranche des Sustainable Performance Plan begeben wurde, hat der Aufsichtsrat der METRO AG am 10. Dezember 2014 die Anpassung des Sustainable Performance Plan ab dem Geschäftsjahr 2014/15 beschlossen: den sogenannten Sustainable Performance Plan Version 2014 mit einer Planlaufzeit von vier Tranchen bis zum Geschäftsjahr 2017/18. Der Sustainable Performance Plan Version 2014 setzt durch die Einbindung eines weiteren Erfolgsziels einen noch stärkeren Anreiz für eine langfristige und nachhaltige Unternehmensentwicklung der METRO GROUP unter Berücksichtigung der langfristigen Erwartungen der Aktionäre und der weiteren Stakeholder sowie der ökologischen Verantwortung. Zur Messung der Performance werden neben anteilsbasierten Kennzahlen und dem internen Wachstum auch qualitative Aspekte der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Unternehmensführung einbezogen. Für die Tranche 2014/15 des Sustainable Performance Plan Version 2014 gilt eine dreijährige Performance-Periode. Ab der im Geschäftsjahr 2015/16 gewährten Tranche beträgt die Performance-Periode vier Jahre.
Für jedes Vorstandsmitglied wird zunächst ein Zielbetrag in Euro festgelegt. Der Auszahlungsbetrag ergibt sich durch Multiplikation des Zielbetrags mit dem Faktor der Gesamtzielerreichung. Dieser berechnet sich durch Ermittlung der jeweils auf zwei Nachkommastellen gerundeten Zielerreichungsfaktoren für jedes der drei Erfolgsziele. Das arithmetische Mittel der Faktoren, ebenfalls auf zwei Nachkommastellen gerundet, ergibt den Gesamtzielerreichungsfaktor. Der Auszahlungsbetrag ist auf maximal 250 Prozent des Zielbetrags begrenzt (Auszahlungscap). Für den Fall der Beendigung der Tätigkeit sind gesonderte Regelungen zur Auszahlung von Tranchen vereinbart.
Der Sustainable Performance Plan Version 2014 beruht auf den drei Erfolgszielen
- Aktienrendite / Total Shareholder Return (TSR),
- Nachhaltigkeit und
- Ergebnis pro Aktie / Earnings per Share (EPS).
Der zeitliche Ablauf des Sustainable Performance Plan Version 2014 strukturiert sich wie folgt:
Für die Berechnung des Zielerreichungsfaktors der TSR-Komponente, die daran gemessen wird, wie sich die Aktienrendite der METRO-Stammaktie im Performance-Zeitraum relativ zu einem definierten Vergleichsindex entwickelt, werden über einen Zeitraum von 40 Börsenhandelstagen unmittelbar nach der ordentlichen Hauptversammlung der METRO AG im Gewährungsjahr die Xetra-Schlusskurse der METRO-Stammaktie ermittelt. Daraus wird der arithmetische Durchschnitt gebildet, der sogenannte Anfangskurs. Am 41. Börsenhandelstag nach der ordentlichen Hauptversammlung beginnt die Performance-Periode für die jeweilige Tranche. Wiederum über einen Zeitraum von 40 Börsenhandelstagen unmittelbar nach der ordentlichen Hauptversammlung drei Jahre beziehungsweise ab dem Geschäftsjahr 2015/16 vier Jahre nach Ermittlung des Anfangskurses und Begebung der jeweiligen Tranche werden die Xetra-Schlusskurse der METRO-Stammaktie ermittelt. Daraus wird erneut der arithmetische Durchschnitt gebildet, der sogenannte Endkurs. Dabei berechnet sich der TSR aus der Veränderung des METRO-Aktienkurses und der Summe der hypothetisch reinvestierten Dividenden über die Performance-Periode in Relation von Endkurs zu Anfangskurs als Prozentsatz.
Der so errechnete METRO-TSR wird mit dem TSR des STOXX Europe 600 Retail Index (Index-TSR) in der Performance-Periode verglichen und der Faktor für die Berechnung der TSR-Komponente wie folgt ermittelt:
- Ist der METRO-TSR identisch mit dem Index-TSR, beträgt der Faktor für die TSR-Komponente 1,0,
- liegt der METRO-TSR um 30 Prozentpunkte oder mehr unter dem Index-TSR, beträgt der Faktor für die TSR-Komponente 0,0,
- ist der METRO-TSR um 30 Prozentpunkte größer als der Index-TSR, beträgt der Faktor für die TSR-Komponente 2,0.
- Bei einer Zielerreichung bei Zwischenwerten und über 30 Prozentpunkten berechnet sich der TSR-Faktor für den Sustainable Performance Plan Version 2014 mittels linearer Interpolation auf zwei Nachkommastellen.
Für die Ermittlung des Zielerreichungsfaktors der Nachhaltigkeitskomponente nimmt die METRO AG in jedem Jahr der drei- beziehungsweise vierjährigen Performance-Periode des Sustainable Performance Plan Version 2014 am Corporate Sustainability Assessment teil, das von dem externen unabhängigen Dienstleister RobecoSAM AG durchgeführt wird. Auf Basis dieses Assessments ermittelt die RobecoSAM AG den Rang der METRO AG innerhalb der Branchengruppe „Food and Staples Retailing“, die gemäß Global Industry Classification Standard (GICS) definiert ist. Dieser Rang dient S&P Dow Jones Indices als Entscheidungsgrundlage für die Aufnahme in seine Dow Jones Sustainability Indices (DJSI). Jedes Jahr wird die METRO AG von der RobecoSAM AG über ihren entsprechenden Rang informiert. Aus den drei beziehungsweise ab dem Geschäftsjahr 2015/16 vier während der Performance-Periode von der RobecoSAM AG mitgeteilten Rängen je Tranche wird der Durchschnitt – kaufmännisch gerundet auf ganze Zahlen – ermittelt. Abhängig vom Durchschnittsrang über die Performance-Periode ergibt sich der Faktor für die Nachhaltigkeitskomponente der Tranchen 2014/15 und 2015/16 wie folgt:
Download XLS (22KB) |
Durchschnittsrang (kaufmännisch gerundet) |
Nachhaltigkeitsfaktor Tranche Geschäftsjahr 2014/15 |
Nachhaltigkeitsfaktor Tranche Geschäftsjahr 2015/16 |
1 |
3,00 |
3,00 |
2 |
3,00 |
2,50 |
3 |
2,50 |
2,00 |
4 |
2,00 |
1,50 |
5 |
1,50 |
1,25 |
6 |
1,25 |
1,00 |
7 |
1,00 |
0,75 |
8 |
0,67 |
0,50 |
9 |
0,33 |
0,25 |
Unter 9 |
0,00 |
0,00 |
Für die im Sustainable Performance Plan Version 2014 eingeführte EPS-Komponente ermittelt sich der Zielerreichungsfaktor wie folgt: Der Aufsichtsrat beschließt im Regelfall zu Beginn des Geschäftsjahres einen EPS-Zielwert (vor Sonderfaktoren) für das dritte beziehungsweise vierte Jahr der EPS-Performance-Periode, eine untere Schwelle/Einstiegshürde sowie eine obere Schwelle für 200 Prozent Zielerreichung. Der tatsächlich erreichte EPS-Wert der Performance-Periode wird mit den beschlossenen Werten verglichen und der Faktor für die Berechnung der EPS-Komponente wird wie folgt ermittelt:
- Wird der EPS-Zielwert erreicht, beträgt der Faktor für die EPS-Komponente 1,0,
- wird lediglich die untere Einstiegshürde oder ein darunter liegender Wert erreicht, beträgt der Faktor für die EPS-Komponente 0,0,
- bei einer Zielerreichung von 200 Prozent beträgt der Faktor für die EPS-Komponente 2,0.
- Bei einer Zielerreichung bei Zwischenwerten und über 200 Prozent berechnet sich der EPS-Faktor für den Sustainable Performance Plan Version 2014 mittels linearer Interpolation auf zwei Nachkommastellen.
Sustainable Performance Plan (2013/14)
Nachdem im Rumpfgeschäftsjahr 2013 die letzte Tranche des Performance Share Plan begeben wurde, hat der Aufsichtsrat der METRO AG am 10. Dezember 2013 den Sustainable Performance Plan beschlossen, dessen Tranche mit dreijähriger Performance-Periode im Geschäftsjahr 2013/14 ausgegeben wurde.
Für jedes Vorstandsmitglied wurde zunächst ein Zielbetrag in Euro festgesetzt. Er ist zu 75 Prozent abhängig von der TSR-Komponente und zu 25 Prozent von der Nachhaltigkeitskomponente.
Die Berechnung der TSR-Komponente folgt der für den Sustainable Performance Plan Version 2014 beschriebenen Systematik; der Faktor für die TSR-Komponente beträgt jedoch maximal 3,0 (Cap). Ferner gilt die folgende zusätzliche Bedingung, sofern der TSR-Faktor positiv ist: Eine Auszahlung von 75 Prozent des Zielbetrags multipliziert mit dem TSR-Faktor erfolgt nur dann, wenn der ermittelte Endkurs der METRO-Aktie nicht kleiner ist als der Anfangskurs. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, wird der errechnete Betrag zunächst nicht ausgezahlt. Ein Anspruch auf Auszahlung besteht in diesem Fall erst dann, wenn innerhalb von drei Jahren nach Ablauf der Performance-Periode der Xetra-Schlusskurs der METRO-Stammaktie über 40 aufeinanderfolgende Börsenhandelstage größer oder gleich dem Anfangskurs ist. Wird diese Bedingung nicht innerhalb der drei Jahre nach Ablauf der Performance-Periode erfüllt, erfolgt keine Auszahlung der TSR-Komponente der Tranche.
Für die Ermittlung des Faktors der Nachhaltigkeitskomponente gilt ebenfalls die beschriebene Systematik des Sustainable Performance Plan Version 2014, wobei sich der Faktor für die Nachhaltigkeitskomponente in Abhängigkeit vom Durchschnittsrang über die Performance-Periode wie folgt ergibt:
Download XLS (22KB) |
Durchschnittsrang (kaufmännisch gerundet) |
Nachhaltigkeitsfaktor Tranche Geschäftsjahr 2013/14 |
1 |
3,00 |
2 |
3,00 |
3 |
3,00 |
4 |
2,50 |
5 |
2,00 |
6 |
1,50 |
7 |
1,25 |
8 |
1,00 |
9 |
0,50 |
Unter 9 |
0,00 |
Dabei gilt die folgende zusätzliche Bedingung: Eine Auszahlung von 25 Prozent des Zielbetrags multipliziert mit dem Nachhaltigkeitsfaktor erfolgt nur unter der Bedingung, dass der Rang der METRO AG in keinem Jahr der Performance-Periode mehr als zwei Ränge geringer ist als der letzte veröffentlichte Rang vor Begebung der Tranche, sonst beträgt der Faktor aus der Nachhaltigkeitskomponente null.
Performance Share Plan (2009–2013)
Durch Beschluss des Personalausschusses des Aufsichtsrats und mit Zustimmung des Aufsichtsrats hat die METRO AG 2009 einen auf fünf Jahre angelegten Performance Share Plan eingeführt, dessen letzte Tranche im Rumpfgeschäftsjahr 2013 ausgegeben wurde. Für jedes Mitglied des Vorstands wurde zunächst ein Zielwert in Euro festgesetzt. Um die Zielanzahl der Performance Shares zu ermitteln, wurde der Zielwert durch den Aktienkurs bei Zuteilung dividiert. Maßgeblich war dabei der Drei-Monats-Durchschnittskurs der METRO-Aktie vor dem Zuteilungszeitpunkt. Ein Performance Share berechtigt zu einer Barauszahlung in Euro in Höhe des Kurses der METRO-Aktie zum Auszahlungszeitpunkt. Auch hier ist der Drei-Monats-Durchschnittskurs der METRO-Aktie vor dem Auszahlungszeitpunkt maßgeblich.
In Abhängigkeit von der relativen Performance der METRO-Aktie im Vergleich zum Mittelwert aus den Aktienindizes DAX 30 und Euro STOXX Retail – Total Return – wird nach Ablauf eines Performance-Zeitraums von mindestens drei und höchstens 4,25 Jahren die endgültige Anzahl der auszuzahlenden Performance Shares bestimmt. Diese entspricht der Zielanzahl, wenn eine Gleich-Performance zu den genannten Aktienindizes erreicht wird. Bis zu einer Outperformance von 60 Prozent erhöht sich die Anzahl linear auf den Maximalwert von 200 Prozent der Zielanzahl. Bis zu einer Underperformance von 30 Prozent reduziert sich die Anzahl entsprechend bis auf 50 Prozent. Bei einer höheren Underperformance fällt die Anzahl auf null.
Die Auszahlung kann zu sechs möglichen und vorab fest definierten Zeitpunkten erfolgen. Der früheste Auszahlungstermin ist drei Jahre nach Zuteilung der Performance Shares. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Auszahlung alle drei Monate möglich. Die Mitglieder des Vorstands haben die Wahl, zu welchem dieser Zeitpunkte sie ihre Performance Shares ausüben möchten. Eine Aufteilung auf mehrere Auszahlungszeitpunkte ist nicht möglich. Die Obergrenze der Auszahlung (Cap) liegt beim Fünffachen des Zielwerts.
Mit dem Performance Share Plan wurden zugleich sogenannte Share Ownership Guidelines eingeführt: Als Voraussetzung für die Auszahlung der Performance Shares sind die Mitglieder des Vorstands verpflichtet, bis zum Ablauf der dreijährigen Sperrfrist ein eigenfinanziertes Investment in METRO-Aktien aufzubauen und zu halten. Dadurch partizipieren sie als Aktionäre unmittelbar an Kursanstiegen, aber gegebenenfalls auch an Kursverlusten der METRO-Aktie. Das Aktieninvestment unterstützt die langfristige und auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung ausgerichtete Ausgestaltung des Vergütungssystems und führt zu einer ausgewogenen Aufteilung zwischen den verschiedenen Vergütungskomponenten. Das eigenfinanzierte Investment gilt für die gesamte Laufzeit des Performance Share Plan.
Altersversorgung
Im Jahr 2009 wurde für die Mitglieder des Vorstands eine betriebliche Altersversorgung in Form einer Direktzusage mit einer beitragsorientierten und einer leistungsorientierten Komponente eingeführt.
Die Finanzierung der beitragsorientierten Komponente erfolgt gemeinsam durch den Vorstand und das Unternehmen. Dabei gilt die Aufteilung „7 +7 +7“. Sofern das Vorstandsmitglied einen Eigenbeitrag von 7 Prozent seiner definierten Bemessungsgrundlage erbringt, fügt das Unternehmen den gleichen Beitrag hinzu. In Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Lage leistet das Unternehmen darüber hinaus einen Zusatzbeitrag in nochmals gleicher Höhe. Aufgrund des gesamtwirtschaftlichen Umfelds wurde dieser Zusatzbeitrag im Berichtsjahr weiterhin ausgesetzt. Bei Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds vor Eintritt eines Versorgungsfalls bleiben die Beiträge mit dem erreichten Stand erhalten. Die beitragsorientierte Komponente ist über die Hamburger Pensionsrückdeckungskasse VVaG (HPR) kongruent rückgedeckt. Die Verzinsung der Beiträge erfolgt nach Maßgabe der Satzung der HPR zur Überschussbeteiligung mit einer Garantie auf die eingezahlten Beiträge.
Anspruch auf Versorgungsleistungen besteht
- dann, wenn das Dienstverhältnis mit oder nach Erreichen der Regelaltersgrenze in der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung endet,
- als vorzeitige Altersleistung, wenn das Dienstverhältnis nach Vollendung des 60. Lebensjahres beziehungsweise nach Vollendung des 62. Lebensjahres für Versorgungszusagen, die nach dem 31. Dezember 2011 erteilt wurden, und vor Erreichen der Regelaltersgrenze endet,
- im Fall der Invalidität oder des Todes, sofern die entsprechenden Leistungsvoraussetzungen erfüllt sind.
Bezüglich der Auszahlung besteht ein Wahlrecht zwischen Kapital, Ratenzahlungen und lebenslanger Rente. Bei Invalidität oder Tod wird eine Mindestauszahlung gewährt. Hierbei wird das bestehende Versorgungsguthaben um die Summe der Beiträge aufgestockt, die dem Vorstandsmitglied für jedes Kalenderjahr bis zu einer Beitragszeit von insgesamt zehn Jahren, maximal jedoch bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres, künftig noch gutgeschrieben worden wären. Diese leistungsorientierte Komponente ist nicht rückgedeckt, sondern wird im Versorgungsfall unmittelbar vom Unternehmen erbracht.
Weiterhin wird den Mitgliedern des Vorstands seit 2015 die Möglichkeit eingeräumt, künftige Entgeltbestandteile aus der Grundvergütung und der variablen Vergütung im Rahmen einer steuerbegünstigten Entgeltumwandlung in Anwartschaften auf betriebliche Altersversorgung bei der Hamburger Pensionsrückdeckungskasse VVaG umzuwandeln.
Weitere Leistungen für den Fall der Beendigung der Tätigkeit
Die aktiven Mitglieder des Vorstands erhalten über die beschriebene Altersversorgung hinaus keine Leistungen für den Fall der Beendigung ihrer Tätigkeit. Es werden insbesondere keine Ruhegelder gewährt. Im Falle des Todes eines Vorstandsmitglieds während der aktiven Dienstzeit wird den Hinterbliebenen die Grundvergütung für den Sterbemonat sowie für weitere sechs Monate gezahlt.
Nebenleistungen
Die den Mitgliedern des Vorstands gewährten Nebenleistungen umfassen geldwerte Vorteile aus Sachbezügen (zum Beispiel Dienstwagen). Die Dienstwagenrichtlinie beinhaltet als Nachhaltigkeitskriterium – analog zu der Dienstwagenregelung für die Führungskräfte der METRO GROUP – eine Grenze für den CO2-Ausstoß von Dienstwagen und auch ein Cap für die mit der privaten Nutzung von Dienstwagen verbundenen geldwerten Vorteile.
Sonstiges
Die Mitglieder des Vorstands der METRO AG haben keinen Anspruch auf zusätzliche Vergütungen oder besondere Leistungen aufgrund eines Wechsels der Beherrschung (Change of Control).
Vergütung des Vorstands im Geschäftsjahr 2015/161
Download XLS (25KB) |
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|
|
|
|
Erfolgsabhängige Vergütung mit langfristiger Anreizwirkung |
|
|
|||||||||||||
Tsd. € |
Geschäftsjahr |
Grundvergütung |
Nebenleistungen |
Kurzfristige erfolgsabhängige Vergütung2 |
Wert der gewährten Tranche3 |
(Auszahlung aus in der Vergangenheit gewährten Tranchen) |
Gesamt4 |
(Effektive Vergütung5) |
||||||||||||
|
||||||||||||||||||||
Olaf Koch |
2014/15 |
1.200 |
36 |
3.442 |
2.301 |
(0) |
6.979 |
(4.678) |
||||||||||||
2015/16 |
1.200 |
41 |
1.277 |
2.624 |
(0) |
5.142 |
(2.518) |
|||||||||||||
Pieter C. Boone6 |
2014/15 |
180 |
33 |
224 |
0 |
(0) |
437 |
(437) |
||||||||||||
2015/16 |
720 |
18 |
702 |
1.575 |
(0) |
3.015 |
(1.440) |
|||||||||||||
Mark Frese |
2014/15 |
900 |
47 |
2.620 |
1.726 |
(0) |
5.293 |
(3.567) |
||||||||||||
2015/16 |
900 |
79 |
878 |
1.968 |
(0) |
3.825 |
(1.857) |
|||||||||||||
Pieter Haas |
2014/15 |
810 |
61 |
1.951 |
1.726 |
(0) |
4.548 |
(2.822) |
||||||||||||
2015/16 |
900 |
146 |
958 |
1.968 |
(0) |
3.972 |
(2.004) |
|||||||||||||
Heiko Hutmacher |
2014/15 |
900 |
63 |
1.732 |
1.726 |
(0) |
4.421 |
(2.695) |
||||||||||||
2015/16 |
900 |
56 |
878 |
1.968 |
(0) |
3.802 |
(1.834) |
|||||||||||||
Gesamt |
2014/15 |
3.990 |
240 |
9.969 |
7.479 |
(0) |
21.678 |
(14.199) |
||||||||||||
2015/16 |
4.620 |
340 |
4.693 |
10.103 |
(0) |
19.756 |
(9.653) |
Nach den Tabellen „Gewährte Zuwendungen“ und „Zufluss“ gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex stellt sich die Vergütung des Vorstands wie folgt dar:
Gewährte Zuwendungen
Tabelle vergrößern |
Download XLS (31KB) |
|
Olaf Koch |
Pieter C. Boone |
Mark Frese |
|||||||||||||
|
Vorsitzender des Vorstands seit 1.1.2012 |
Mitglied des Vorstands für den Geschäftsbereich METRO Cash & Carry |
Finanzvorstand |
|||||||||||||
|
2014/15 |
2015/16 |
2015/16 |
2015/16 |
2014/15 |
2015/16 |
2015/16 |
2015/16 |
2014/15 |
2015/16 |
2015/16 |
2015/16 |
||||
Tsd. € |
|
|
Minimalwert |
Maximalwert |
|
|
Minimalwert |
Maximalwert |
|
|
Minimalwert |
Maximalwert |
||||
|
||||||||||||||||
Festvergütung |
1.200 |
1.200 |
1.200 |
1.200 |
180 |
720 |
720 |
720 |
900 |
900 |
900 |
900 |
||||
Nebenleistungen |
36 |
41 |
41 |
41 |
33 |
18 |
18 |
18 |
47 |
79 |
79 |
79 |
||||
Summe |
1.236 |
1.241 |
1.241 |
1.241 |
213 |
738 |
738 |
738 |
947 |
979 |
979 |
979 |
||||
Einjährige variable Vergütung1 |
1.200 |
1.200 |
0 |
2.400 |
180 |
720 |
0 |
1.440 |
900 |
900 |
0 |
1.800 |
||||
Mehrjährige variable Vergütung2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
Sustainable Performance Plan Version 2014 (Gewährung 22.4.2015, Ende Performance-Periode: 41. Börsenhandelstag nach der Hauptversammlung drei Jahre nach Begebung der Tranche) |
2.301 |
– |
– |
– |
0 |
– |
– |
– |
1.726 |
– |
– |
– |
||||
Sustainable Performance Plan Version 2014 (Gewährung 20.4.2016, Ende Performance-Periode: 41. Börsenhandelstag nach der Hauptversammlung vier Jahre nach Begebung der Tranche) |
– |
2.624 |
0 |
4.000 |
– |
1.575 |
0 |
2.400 |
– |
1.968 |
0 |
3.000 |
||||
Summe |
4.737 |
5.065 |
1.241 |
7.641 |
393 |
3.033 |
738 |
4.578 |
3.573 |
3.847 |
979 |
5.779 |
||||
Versorgungsaufwand |
169 |
169 |
169 |
169 |
32 |
135 |
135 |
135 |
128 |
127 |
127 |
127 |
||||
Gesamtvergütung |
4.906 |
5.234 |
1.410 |
7.810 |
425 |
3.168 |
873 |
4.713 |
3.701 |
3.974 |
1.106 |
5.906 |
Tabelle vergrößern |
|
Pieter Haas |
Heiko Hutmacher |
||||||||||
|
Mitglied des Vorstands für den Geschäftsbereich Media-Saturn |
Arbeitsdirektor |
||||||||||
|
2014/15 |
2015/16 |
2015/16 |
2015/16 |
2014/15 |
2015/16 |
2015/16 |
2015/16 |
||||
Tsd. € |
|
|
Minimalwert |
Maximalwert |
|
|
Minimalwert |
Maximalwert |
||||
|
||||||||||||
Festvergütung |
810 |
900 |
900 |
900 |
900 |
900 |
900 |
900 |
||||
Nebenleistungen |
61 |
146 |
146 |
146 |
63 |
56 |
56 |
56 |
||||
Summe |
871 |
1.046 |
1.046 |
1.046 |
963 |
956 |
956 |
956 |
||||
Einjährige variable Vergütung1 |
810 |
900 |
0 |
1.800 |
900 |
900 |
0 |
1.800 |
||||
Mehrjährige variable Vergütung2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
||||
Sustainable Performance Plan Version 2014 (Gewährung 22.4.2015, Ende Performance-Periode: 41. Börsenhandelstag nach der Hauptversammlung drei Jahre nach Begebung der Tranche) |
1.726 |
– |
– |
– |
1.726 |
– |
– |
– |
||||
Sustainable Performance Plan Version 2014 (Gewährung 20.4.2016, Ende Performance-Periode: 41. Börsenhandelstag nach der Hauptversammlung vier Jahre nach Begebung der Tranche) |
– |
1.968 |
0 |
3.000 |
– |
1.968 |
0 |
3.000 |
||||
Summe |
3.407 |
3.914 |
1.046 |
5.846 |
3.589 |
3.824 |
956 |
5.756 |
||||
Versorgungsaufwand |
137 |
129 |
129 |
129 |
128 |
127 |
127 |
127 |
||||
Gesamtvergütung |
3.544 |
4.043 |
1.175 |
5.975 |
3.717 |
3.951 |
1.083 |
5.883 |
Zufluss
Download XLS (25KB) |
|
Olaf Koch |
Pieter C. Boone |
Mark Frese |
Pieter Haas |
Heiko Hutmacher |
|||||||
|
Vorsitzender des Vorstands seit 1.1.2012 |
Mitglied des Vorstands für den Geschäftsbereich METRO Cash & Carry |
Finanzvorstand |
Mitglied des Vorstands für den Geschäftsbereich Media-Saturn |
Arbeitsdirektor |
|||||||
Tsd. € |
2015/16 |
2014/15 |
2015/16 |
2014/15 |
2015/16 |
2014/15 |
2015/16 |
2014/15 |
2015/16 |
2014/15 |
||
|
||||||||||||
Festvergütung |
1.200 |
1.200 |
720 |
180 |
900 |
900 |
900 |
810 |
900 |
900 |
||
Nebenleistungen |
41 |
36 |
18 |
33 |
79 |
47 |
146 |
61 |
56 |
63 |
||
Summe |
1.241 |
1.236 |
738 |
213 |
979 |
947 |
1.046 |
871 |
956 |
963 |
||
Einjährige variable Vergütung1 |
1.277 |
3.442 |
702 |
224 |
878 |
2.620 |
958 |
1.951 |
878 |
1.732 |
||
Mehrjährige variable Vergütung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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||
Performance Share Plan (Gewährung 10.8.2011, Ende Sperrfrist 10.8.2014, Ende Laufzeit 10.11.2015) |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
||
Performance Share Plan (Gewährung 1.4.2012, Ende Sperrfrist 1.4.2015, Ende Laufzeit 1.7.2016) |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
||
Sonstiges |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
||
Summe |
2.518 |
4.678 |
1.440 |
437 |
1.857 |
3.567 |
2.004 |
2.822 |
1.834 |
2.695 |
||
Versorgungsaufwand |
169 |
169 |
135 |
32 |
127 |
128 |
129 |
137 |
127 |
128 |
||
Gesamtvergütung |
2.687 |
4.847 |
1.575 |
469 |
1.984 |
3.695 |
2.133 |
2.959 |
1.961 |
2.823 |
Long-Term Incentive im Geschäftsjahr 2015/16
Der Zielbetrag für die Tranche 2015/16 beträgt für Herrn Koch 1,6 Mio. €, für die Herren Frese, Haas und Hutmacher 1,2 Mio. € und für Herrn Boone 0,96 Mio. €. Der Wert der im Geschäftsjahr 2015/16 zugeteilten Tranche des Sustainable Performance Plan Version 2014 wurde zum Zeitpunkt der Gewährung durch externe Gutachter nach einem anerkannten finanzmathematischen Verfahren ermittelt.
Sustainable Performance Plan / Sustainable Performance Plan Version 2014
Download XLS (22KB) |
Tranche |
Ende der Performance-Periode |
Anfangskurs für die TSR-Komponente |
Zielbetrag Vorstand zum 30.9.2016 |
2013/14 |
41. Börsenhandelstag nach der Hauptversammlung, drei Jahre nach Begebung der Tranche |
29,73 € |
4.960.000 € |
2014/15 |
41. Börsenhandelstag nach der Hauptversammlung, drei Jahre nach Begebung der Tranche |
31,69 € |
5.365.000 € |
2015/16 |
41. Börsenhandelstag nach der Hauptversammlung, vier Jahre nach Begebung der Tranche |
25,53 € |
6.160.000 € |
Die im Geschäftsjahr 2015/16 aktiven Mitglieder des Vorstands verfügen außer über die in diesem Geschäftsjahr ausgegebene Tranche des Sustainable Performance Plan Version 2014 über Zuteilungen aus in der Vergangenheit gewährten Tranchen des Long-Term Incentive: Herr Koch über die Tranche 2013 des Performance Share Plan sowie die Tranchen 2013/14 und 2014/15 des Sustainable Performance Plan, Herr Frese über die Tranchen 2013/14 und 2014/15 des Sustainable Performance Plan, Herr Haas über die Tranche 2013 des Performance Share Plan sowie die Tranchen 2013/14 und 2014/15 des Sustainable Performance Plan und Herr Hutmacher über die Tranchen 2013/14 und 2014/15 des Sustainable Performance Plan. Herr Boone verfügt aus der Zeit seiner Tätigkeit für die METRO GROUP vor der Bestellung zum Mitglied des Vorstands über die Tranche 2013 des Performance Share Plan sowie über die Tranche 2014/15 des Sustainable Performance Plan.
Performance Share Plan
Download XLS (22KB) |
Tranche |
Ende der Sperrfrist |
Drei-Monats-Durchschnittskurs vor Zuteilungszeitpunkt |
Anzahl Performance Shares Vorstand zum 30.9.2016 |
2009 |
August 2012 |
36,67 € |
Verfallen |
2010 |
August 2013 |
42,91 € |
Verfallen |
2011 |
August 2014 |
41,73 € |
Verfallen |
2012 |
April 2015 |
29,18 € |
Verfallen |
2013 |
April 2016 |
22,84 € |
116.463 |
Aus der Tranche 2013, deren Sperrfrist im April 2016 endete, erfolgten im Geschäftsjahr 2015/16 keine Auszahlungen an die Mitglieder des Vorstands.
Im Geschäftsjahr 2015/16 haben sich Wertveränderungen aus den laufenden Tranchen erfolgsabhängiger Vergütungsprogramme mit langfristiger Anreizwirkung ergeben. Der Aufwand für die Gesellschaft betrug betreffend Herrn Koch 2,26 Mio. €, betreffend Herrn Boone 0,30 Mio. €, betreffend Herrn Haas 1,58 Mio. € und betreffend Herrn Frese und Herrn Hutmacher jeweils 1,45 Mio. €.
Leistungen nach Beendigung der Tätigkeit im Geschäftsjahr 2015/16 (einschließlich Altersversorgung)
Im Geschäftsjahr 2015/16 wurden für die aktiven Mitglieder des Vorstands der METRO AG nach IFRS (International Financial Reporting Standards) 0,69 Mio. € und nach HGB 0,62 Mio. € für Leistungen nach Beendigung der Tätigkeit aufgewendet (2014/15 nach IFRS 0,59 Mio. € und nach HGB 0,62 Mio. €). Davon entfielen nach IFRS auf die Altersversorgung von Herrn Koch rund 0,169 Mio. €, von Herrn Boone rund 0,135 Mio. €, von Herrn Haas rund 0,129 Mio. € und von Herrn Frese und Herrn Hutmacher jeweils rund 0,127 Mio. €.
Die entsprechenden Werte nach HGB betragen für die Altersversorgung von Herrn Koch rund 0,160 Mio. €, von Herrn Boone rund 0,119 Mio. €, von Herrn Hutmacher rund 0,116 Mio. € und von Herrn Frese und Herrn Haas jeweils rund 0,113 Mio. €.
Der Rückstellungsbetrag nach IFRS und nach HGB beträgt für Herrn Koch rund 0,004 Mio. €, für Herrn Frese rund 0,007 Mio. €, für Herrn Hutmacher rund 0,007 Mio. €, für Herrn Boone nach IFRS rund 0,057 Mio. € und nach HGB rund 0,053 Mio. € sowie für Herrn Haas nach IFRS rund 0,055 Mio. € und nach HGB rund 0,052 Mio. €.
Der Barwert des Verpflichtungsvolumens nach IFRS und nach HGB beträgt für Herrn Koch rund 2,3 Mio. €, für Herrn Boone rund 0,4 Mio. €, für Herrn Frese rund 1,4 Mio. €, für Herrn Haas rund 1,0 Mio. € und für Herrn Hutmacher rund 1,4 Mio. €. Dem Barwert des Verpflichtungsvolumens stehen bis auf die im vorherigen Absatz genannten Rückstellungsbeträge Vermögenswerte gegenüber.
Gesamtbezüge Geschäftsjahr 2015/16 der früheren Mitglieder des Vorstands
Für frühere Mitglieder des Vorstands der METRO AG und der auf die METRO AG verschmolzenen Gesellschaften sowie ihre Hinterbliebenen wurden Leistungen in Höhe von 3,4 Mio. € (2014/15: 3,4 Mio. €) erbracht.
Der Barwert des Verpflichtungsvolumens für laufende Pensionen und Anwartschaften auf Pensionen nach IFRS beträgt 53,2 Mio. € (30.9.2015: 49,5 Mio. €).
Der entsprechende Barwert des Verpflichtungsvolumens für laufende Pensionen und Anwartschaften auf Pensionen nach HGB beträgt 40,4 Mio. € (30.9.2015: 41,4 Mio. €).